Hard Skills vs. Soft Skills: Unterschiede und Beispiele

Julia Martins – FotoJulia Martins
18. März 2024
8 Lesezeit (Minuten)
facebookx-twitterlinkedin
Vorlagen

Zusammenfassung

Wo liegt eigentlich der Unterschied im Vergleich “Hard Skills vs. Soft Skills”? In diesem Artikel möchten wir Ihnen die wichtigsten Unterschiede näher zeigen und Ihnen deutlich machen, dass trotz der Unterschiede beide Skills wichtig sind - für jeden Beruf.

Update: Im neuen Update haben wir die Inhalte dieses Artikels für Sie aktualisiert!

Stellen Sie sich vor, wir erzählen Ihnen, dass Sie eine Menge Fähigkeiten besitzen, von denen Sie nicht einmal wissen, dass sie Ihnen nützen. Schwer zu glauben, oder? 

Aber genau das sind Hard und Soft Skills. Sie sind sich nicht immer bewusst, diese Fähigkeiten, die am Arbeitsplatz unerlässlich sind, erlernt zu haben. Vielleicht denken Sie einfach, dass Sie eine gute Arbeitsmoral oder Teamfähigkeit haben – aber tatsächlich ist es ein Soft Skill, den Sie mit der Zeit aufgebaut haben. Oder es ist für Sie selbstverständlich, bei der Arbeit ein bestimmtes Tool mühelos zu benutzen – aber hier handelt es sich um einen Hard Skill, den Sie unter Einsatz Ihrer Zeit und Energie entwickelt haben.

Zusammen stehen diese Hard Skills und Soft Skills für die Fähigkeiten, die Sie bei der Arbeit einsetzen können, und die Sie zu einem effektiven Teammitglied machen. Und auch in Ihrem Lebenslauf sollten Soft Skills nicht fehlen. 

Lesen Sie diesen Artikel, wenn Sie sich gerade erst mit Hard beziehungsweise Soft Skills vertraut machen, oder auch wenn Sie entscheiden wollen, welche Fähigkeiten Sie als Nächstes entwickeln sollten. Nach einigen Auflistungen von Hard und Soft Skills geht es mit Beispielen weiter; 14 Asana-Teammitglieder erzählen, wie sie Hard Skills und Soft Skills bei ihrer Arbeit einsetzen.

Was sind Hard Skills?

Hard Skills sind Fähigkeiten, in denen Sie explizit geschult werden können, zum Beispiel im Rahmen von Weiterbildungen. Es sind die klassischen Fachkompetenzen, an die Sie wahrscheinlich denken, wenn Sie den Begriff „Berufsfähigkeiten“ hören. Diese Fähigkeiten sind oft quantifizierbar, und wurden meist aktiv durch praktische Erfahrungen erlernt und verbessert. Hard Skills können, je nach Ihrer Position und Ihrer Stellenebene, oft rollenspezifisch sein.

Beispiele für Hard Skills als Liste

Sie entwickeln Hard Skills je nach Ihrer Rolle, Position und Erfahrung. Die Hard Skills tauchen oft als benötigte Fähigkeiten in der Stellenbeschreibung auf. Es kann unbegrenzt viele Hard Skills geben, und wir wollen hier lediglich einige Beispiele dafür in unterschiedlichen Abteilungen anführen:

Hard Skills in Marketing und Design:

  • Erstellen von Kreativ-Briefings

  • Schreiben und Redigieren

  • Grafikdesign

  • Management von Marketingkampagnen

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO)

  • Social Media-Kompetenzen

Hard Skills in der Softwareentwicklung:

  • EDV-Kenntnisse

  • Software-Kenntnisse

  • Cloud Computing

  • Machine Learning

  • Programmiersprachen (JavaScript, Java, C++, HTML, Python)

  • Serverwartung

Hard Skills in der Strategieplanung:

  • Geschäftsanalytik

  • Datenanalytik

  • Datenvisualisierung

  • Data Science

  • Risikoanalyse

  • Methodenkompetenz

Hard Skills in der Produktentwicklung:

  • Markteinführungsstrategie (GTM)

  • Marktforschung

  • Nutzerforschung

  • UX-Design

Hard Skills in der Finanzabteilung:

  • Buchführung

  • Reisekostenabrechnung

  • Vorschaurechnung

  • Kassenbuchmanagement

Hard Skills in der IT:

  • Informationsmanagement

  • Netzwerksicherheit

  • Dienstleistungsvereinbarungen (SLA)

Allgemeine Hard Skills:

  • Mehr als eine Sprache flüssig beherrschen

  • Projektmanagement

  • Rollenspezifische Tools wie Google Analytics oder Salesforce

Was sind Soft Skills?

Soft Skills sind zwischenmenschliche Fähigkeiten, die beschreiben, wie Sie mit anderen arbeiten und interagieren. Oft werden Soft Skills auch als „Social Skills“ bezeichnet. Vielleicht denken Sie gar nicht daran, dass Soft Skills Fähigkeiten sind, die Sie entwickelt haben. Denn es sind oft persönliche Kompetenzen, die wir bei der Arbeit oder im täglichen Umgang mit anderen lernen – etwa, wie man ein Teamplayer oder ein guter Kommunikator wird. Soft Skills werden manchmal auch eher mit Persönlichkeitsmerkmalen als mit Fähigkeiten verglichen – aber diese Sichtweise geht am großen Ganzen vorbei. Diese Fähigkeiten sind vielmehr die Grundlage dafür, wie Sie mit anderen zusammenarbeiten und in einem Arbeitsumfeld erfolgreich sein können. Deshalb machen sich Soft Skills im Lebenslauf besonders gut, wenn sie zum Beispiel im Rahmen einer Stellenausschreibung ausgeschrieben werden.

Beispiele für Soft Skills als Liste

  • Zuverlässigkeit

  • Anpassungsfähigkeit

  • Sorgfalt

  • Selbstdisziplin

  • Fähigkeit zur Zusammenarbeit

  • Kommunikationsfähigkeit

  • Fähigkeiten zur Konfliktlösung

  • Kreativität

  • Kritisches Denken

  • Emotionale Intelligenz

  • Empathie

  • Flexibilität

  • Innovationsfähigkeit

  • Führungskompetenz

  • Organisationsfähigkeit

  • Geduld

  • Soziale Kompetenz

  • Problemlösungskompetenz

  • Verantwortungsbewusstsein

  • Selbstreflexion

  • Strategisches Denken

  • Teamwork

  • Zeitmanagement

  • Arbeitsmoral

Was ist der Unterschied zwischen Hard Skills und Soft Skills?

Soft Skills vs. Hard Skills: Sowohl Hard Skills als auch Soft Skills sind am Arbeitsplatz wichtig. Hard Skills sind Dinge, die Sie sich angeeignet haben, z. B. Tools, Technologien oder Fertigkeiten. Diese sollten Sie in jedem Fall in Ihrer Bewerbung einfügen, wenn möglich auch mit Zertifikaten oder ähnlichen Dokumenten.

Soft Skills sind zwischenmenschliche Eigenschaften, die Sie mit der Zeit entwickelt haben, etwa effektive Kommunikation, Verlässlichkeit oder Großzügigkeit. Auch diese sollten, insofern Sie relevant für eine Stelle sind, in der Bewerbung eingefügt werden.

Zusammen sind Hard und Soft Skills die Werkzeuge in Ihrem Arbeitswerkzeugkasten, die Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen.

Wie lassen sich Hard Skills und Soft Skills im Alltag einsetzen?

Hard Skills und Soft Skills machen das Wissen aus, das Sie in das Team einbringen. Diese Fähigkeiten sind ein entscheidender Teil Ihrer Arbeitsweise – sowohl bei Ihrer eigenen Arbeit als auch im Umgang mit anderen Menschen. Sowohl Hard Skills als auch Soft Skills werden oft bei einem Job verlang, weshalb es wichtig ist, diese in den Bewerbungsunterlagen zu erwähnen und im Bewerbungsgespräch einzubringen.

Aber manchmal kann es schwierig sein, zu verstehen, wie sich diese Fähigkeiten von einem Lebenslauf oder Anschreiben in eine reale Arbeitsumgebung übertragen lassen. Also haben wir 14 Asana-Teammitglieder gefragt, wie sie verschiedene Fähigkeiten am Arbeitsplatz einsetzen. Hier sind ihre Antworten:

Soft Skills: Strategisches Denken

Benson Perry, Product Manager bei Asana: „Als Product Manager muss ich oft Prioritäten zwischen mehreren Funktionen setzen, die alle unterschiedliche Probleme für unsere Nutzer lösen. Ich verwende meine strategischen Denkfähigkeiten, um diese Entscheidungen auf durchdachte und bewusste Weise zu treffen. Dann füge ich Notizen und Kontext hinzu; anschließend kommuniziere ich die Entscheidung an den Rest meines Teams, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind. Es hilft wirklich, den Kontext dieser Entscheidungen festzuhalten, um sie bei Bedarf zu überprüfen oder damit ein neues Teammitglied die Zusammenhänge nachvollziehen kann.“

Hard Skill: Data Science

Annie Lee, Engineering Manager bei Asana: „Als Entwickler haben wir immer mehr Dinge zu implementieren, als wir Zeit haben. Daher müssen wir strategisch entscheiden, wie wir unsere Zeit nutzen. Mit Hilfe von Daten können wir bessere Entscheidungen treffen und sicherstellen, dass wir uns immer auf die Arbeit konzentrieren, die den größten Nutzen bringt. Ob wir nun Ziel-Metriken verwenden, um die Priorisierung unserer übergreifenden Roadmap zu unterstützen, oder uns aggregierte Datentrends ansehen, um zu verstehen, wie Kunden unsere Funktionen nutzen – Daten sind ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit.“

Soft Skill: Organisationsfähigkeit

Michael A. Armstrong, Social Impact Program Manager bei Asana: „Für mich ist Organisation vor allem eine Frage der kleinen Siege auf dem Weg zu größeren Meilensteinen. Wenn ich organisiert bin, bin ich in der Lage, neue Möglichkeiten zu eröffnen und in der Zukunft wirkungsvollere Arbeit zu leisten. Gleichzeitig kann ich mich auf den Fortschritt konzentrieren, der mir jeden Tag ein gutes Gefühl gibt.

Organisiert zu sein, hilft mir, die 4-5 wichtigsten Aufgaben zu identifizieren, die ich jeden Tag erledigen muss. So kann ich meine Versprechen einhalten und sicherstellen, dass meine Arbeit vorankommt. Spezifische, tägliche Mikroziele helfen mir, bewusst und strategisch voranzukommen. So bleibe ich organisiert und kann mich auf meine tägliche Arbeit konzentrieren, was besonders hilfreich ist, um gegen die ständige Flut von E-Mails, Ad-hoc-Aufgaben und Anfragen anzukommen. Diese Aufgaben können zwar wichtig sein, aber durch meine Organisationsfähigkeit bin ich in der Lage, meine täglichen Ziele festzulegen und diese klar vor Augen zu haben, damit ich nicht an Tempo verliere.“

Hard Skill: Kreativ-Briefing erstellen

Michael Chen, Product Marketing Manager bei Asana: „Das Kreativteam ist einer der engsten Partner des Produktmarketing-Teams und die Inhalte, die wir produzieren, sind entscheidend für eine erfolgreiche Produkteinführung. Das Kreativ-Briefing ist oft der erste Schritt, um den Autoren und Designern des Kreativteams unsere Anforderungen für die Einführung mitzuteilen.

Für mich ist es wichtig, Briefings so zu verfassen, dass die strategische Vision, das Messaging und die beabsichtigte Zielgruppe genau definiert sind; das sind die Kernkompetenzen, auf die wir uns im Produktmarketing-Team konzentrieren. Gleichzeitig muss mein Kreativ-Briefing aber auch die Möglichkeit bieten, Vorschläge zu machen, wie die Arbeit letztendlich umgesetzt werden soll, denn das ist die Superkraft des Kreativteams. Ein gutes Kreativ-Briefing ist der Beginn einer neuen Partnerschaft – und ein starker, gemeinschaftlicher Start führt oft zum besten Ergebnis.“

Lesenswert: Der komplette Leitfaden für Kreativ-Briefings

Soft Skill: Fähigkeit zur Zusammenarbeit

Scott Lonardo, Product and Marketing Counsel bei Asana: „Für mich ist Kommunikation der Schlüssel zur Zusammenarbeit. Dazu gehört, dass man direkt und offen mit seinen Vorschlägen ist, aber auch, dass man aktiv zuhört, wenn andere ihre Standpunkte darlegen. Offen zu bleiben und nicht an eine bestimmte Position gebunden zu sein, ermöglicht es jedem im Team, alle Meinungen objektiv zu betrachten und die praktischste und effizienteste Lösung zu finden.“

Lesenswert: Zusammenarbeit am Arbeitsplatz: 11 Tipps für noch mehr Leistung in Ihrem Team

Hard Skill: UX-Design

Leah Rader, UXR Manager bei Asana: „Für mich als UX-Forscherin ist es ein zentraler Bestandteil meines Jobs, die Erfahrungen unserer Kunden zu verstehen und sie in die Produktentscheidungen und Gespräche über die geschäftlichen Auswirkungen einfließen zu lassen. Die UX-Fähigkeit, die ich am häufigsten verwende, ist das Verstehen unserer Zielgruppe. Wenn ich die Bedürfnisse, Prioritäten und Motivationen von Kollegen richtig einschätze, kann ich sicherstellen, dass ich die Untersuchungen so kommuniziere und präsentiere, dass sie auf sie zugeschnitten sind.“

Soft Skill: Empathie

Liliana Blanco, Inclusion and Belonging Program Manager bei Asana: „Für mich als Person, die sich intensiv mit Zugehörigkeit und Inklusion bei Asana beschäftigt, ist Empathie ein unverzichtbarer Teil der Arbeit. Die Schaffung eines Bewusstseins für die vielfältigen Erfahrungen und Interpretationen der gelebten Erfahrungen anderer ist unsere Art, kulturelle Kompetenz zu entwickeln. Diese Aufgabe beginnt mit Empathie. 

Wenn es um kulturübergreifende Arbeit geht, ist es wichtig, sich nicht von der goldenen Regel (behandle andere so, wie du behandelt werden möchtest) leiten zu lassen, sondern von der Platinregel: Behandle andere so, wie sie behandelt werden möchten. Durch Empathie können wir aus unseren eingefahrenen Denkmustern ausbrechen und andere Weltanschauungen aufnehmen und integrieren. Indem wir Asanas befähigen, sich auf Empathie zu stützen, ermöglichen wir eine robustere Kultur der Zugehörigkeit im Unternehmen.“

Lesenswert: So setzt sich Asana für Vielfalt, Inklusion und Gleichberechtigung ein

Soft Skill: Führungskompetenz

Richard Yee, Engineering Manager bei Asana: „Für mich geht es bei Führungskompetenz eigentlich um Chancen. Chancen für die Menschen, mit denen ich arbeite, für das Unternehmen, in dem wir arbeiten, für die Kunden, die wir unterstützen, und für die Gemeinschaften, in denen wir leben. Es geht darum, diese großartigen Chancen, die sich manchmal ganz unmerklich bieten, zu erkennen und zu ergreifen.

Als Führungsperson kann ich tolle Menschen zusammenbringen, um in vielen alltäglichen Situationen Großes zu leisten, zum Beispiel:

  • Unser Glück wertschätzen und gleichzeitig diejenigen belohnen, die dazu beitragen. 

  • Einander unterstützen, wenn wir von einer unerwarteten Situationen überrascht werden oder wir uns in einer schlechten Position wiederfinden. 

  • Einander inspirieren, besser zu werden, und die eigenen Erfolge und Misserfolge zu erkennen. 

  • An Missionen, Visionen und Strategien zusammenarbeiten, auf deren Erreichen wir uns freuen. 

  • Einen sicheren Raum für Experimente, kalkulierte Risiken und ehrlichen Gedankenaustausch schaffen. 

  • Ordnung ins Chaos bringen, das Wichtigste priorisieren und den Rest loslassen.“

Hard Skill: Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Calvin Lam, SEO Manager: „SEO ist wirklich das Zusammenspiel einer Vielzahl von Fähigkeiten. An einem typischen Tag könnte ich mich mit Zahlen und Daten wie Keyword-Rankings, Webseiten-Traffic und Lücken bei Konkurrenzwebseiten beschäftigen, um zu verstehen, was wir in unserem Backlog priorisieren müssen. Ich arbeite auch mit unseren Partnern wie Autoren, Designern oder Entwicklern zusammen, um unsere SEO-Strategie zu kommunizieren und Ziele abzustimmen. Bei der Umsetzung eines SEO-Programms muss man zwischen verschiedenen Arbeitsstilen hin- und herspringen, und ich finde es toll, dass ich meine Fähigkeiten jeden Tag verbessern kann.“

Soft Skills: Zeitmanagement

Maggie Kuo, Digital Marketing Project Manager bei Asana: „Als Digital Marketing Project Manager nutze ich meine Zeitmanagement-Fähigkeiten, um strategische Landingpages innerhalb des Budgets und rechtzeitig bei Neuigkeiten von Asana fertig zu haben.

Die fünf wichtigsten Bestandteile des erfolgreichen Zeitmanagements sind:

  • Mit allen Beteiligten zusammenarbeiten, um sich auf den Projektumfang zu einigen.

  • Herausfinden, was bis wann erledigt sein muss, und ob Aufgaben parallel bearbeitet werden können.

  • Sicherstellen, dass das funktionsübergreifende Team hinter dem Projektplan steht.

  • Aufgaben an die richtigen Teams delegieren.

  • Regelmäßig mit wichtigen Projektbeteiligten kommunizieren, um Dinge am Laufen zu halten.

Und mit Asana kann ich ganz einfach alle fünf Ziele an einem Ort erreichen!“

Lesenswert: 18 Tipps, Strategien und schnelle Lösungen für das Zeitmanagement, um optimale Arbeit zu leisten

Hard Skill: Mehr als eine Sprache flüssig beherrschen

María, Localization Project Manager bei Asana: „Ich bin Teil des Lokalisierungsteams, und die tägliche Kommunikation mit Sprachprofis aus der ganzen Welt ist der Schlüssel zum Erfolg unserer Projekte. Es gibt bestimmte sprachliche Feinheiten, die man nur begreifen kann, wenn man mit mehr als einer Sprache vertraut ist.

Meine Kenntnisse von mehr als einer Sprache haben mir geholfen, Sprachbarrieren zu überwinden, weil ich in der Lage bin, Meetings sowohl auf Spanisch als auch auf Englisch abzuhalten. Die Zweisprachigkeit hat mir auch ein besseres Verständnis für die Bedeutung der interkulturellen Kommunikation gegeben, da ich mich sowohl mit den internationalen Mitgliedern unserer Teams als auch mit Kunden, deren Muttersprache nicht Englisch ist, identifizieren kann.“

Soft Skill: Zuverlässigkeit

Sam Ayoko, System Engineer bei Asana: „Ich arbeite an einer Vielzahl von Projekten und Aufgaben außerhalb des Helpdesks. Um zuverlässig zu bleiben, versuche ich persönlich, zu jeder Aufgabe, die an diesem Tag fällig ist, ein Statusaktualisierung zu schreiben. Ich möchte, dass meine Mitarbeiter verstehen, wie ich meine Zeit einteile, also markiere ich nach Möglichkeit auch Dinge als erledigt, oder verschiebe Arbeit, die ich im Moment nicht schaffe. Asana macht es einfach, meinen Arbeitstag zu visualisieren, sodass ich meine Zeiteinteilung visualisieren kann – und transparent bleibe.“

Projektmanagement-Kompetenzen entwickeln

Einer der wichtigsten Fähigkeitsbereiche, den Sie entwickeln können, sind Ihre Projektmanagement-Fähigkeiten. Diese Mischung aus Hard Skills, Soft Skills und technischen Fähigkeiten zeigt, dass Sie bestimmte Tools oder Apps beherrschen. Hier sind einige der Fähigkeiten, die Sie im Projektmanagement entwickeln können:

Hard Skills im Projektmanagement

Soft Skills im Projektmanagement

Technische Fähigkeiten im Projektmanagement

Lesenswert: 25 wichtige Projektmanagement-Kompetenzen, die Sie für den Erfolg benötigen

Entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten

Alle guten Dinge brauchen Zeit; das ist auch bei der Entwicklung Ihrer Fähigkeiten nicht anders. Einige dieser Fähigkeiten kommen mit der Berufserfahrung; andere sind vielleicht Dinge, die Sie bereits gut beherrschen. Vielleicht haben Sie sogar Fähigkeiten, die Sie bisher nicht einmal als besondere Fähigkeiten erkannt haben. 

Eine lange Liste von Fähigkeiten kann einschüchternd wirken, aber denken Sie daran, dass Sie eine nach der anderen angehen sollten. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wählen Sie eine neue Fähigkeit aus, die Sie lernen möchten, und konzentrieren Sie sich eine Zeit lang auf deren Entwicklung. Sind Sie bereit, loszulegen? Dann lernen Sie noch heute, wie Sie Ihre Fähigkeiten zur Erstellung von Statusberichten, zur ortsunabhängigen Zusammenarbeit oder zur Ausübung konstruktiver Kritik ausbauen können.

Verwandte Ressourcen

Artikel

Johari Fenster: Aufbau, Anwendung und Beispiele!