Vorlage für einen 30-60-90-Tage-Plan

Ein fundierter Onboarding-Prozess ist die Grundlage für den Erfolg neuer Mitarbeiter. Hier erfahren Sie, wie Sie mit einer Vorlage für einen 30-60-90-Tage-Plan neue Angestellte während ihrer dreimonatigen Einarbeitungszeit optimal unterstützen.

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Die ersten 3 Monate sind für neue Mitarbeiter entscheidend: Sie bestimmen, ob sie in ihrer Rolle entweder aufblühen oder scheitern werden. Forschungsergebnisse zeigen, dass ein effizienter Onboarding-Prozess die Mitarbeiterbindung um 82 % und die Produktivität um über 70 % steigern kann.

Ein effektiver Onboarding-Prozess erfordert sorgfältige Planung. Und genau hier kommt eine Vorlage für einen 30-60-90-Tage-Plan ins Spiel.

[Produkt-UI] Beispiel einer Onboarding-Vorlage von Asana (Listen)

Was ist eine Vorlage für einen 30-60-90-Tage-Plan?

Eine Vorlage für einen 30-60-90-Tage-Plan ist ein wiederverwendbarer Leitfaden für die ersten 3 Monate eines neu eingestellten Mitarbeiters im Unternehmen. Sie dient als eine Art Onboarding-Checkliste, in der alle Dinge enthalten sind, die neue Teammitglieder tun, wissen und erledigen müssen, bis sie zu vollwertigen Mitarbeitern werden. Mit einer Vorlage für einen 30-60-90-Tage-Plan können neue Angestellte erreichbare Ziele festlegen, wichtige Schritte in ihrem Einführungsprozess durchlaufen und sich nach und nach an ihre neue Position gewöhnen.

Wenn Sie Ihren Plan in eine Vorlage umwandeln, können Sie den Onboarding-Prozess in Ihrem Team standardisieren und dafür sorgen, dass Ihre neuen Mitarbeiter einen erfolgreichen Start in Ihrem Unternehmen haben. Auf diese Weise steht Ihnen auch ein vordefiniertes Framework als Orientierungshilfe zur Verfügung – so müssen Sie nicht für jeden Mitarbeiter von neuem beginnen, sondern können die Vorlage einfach duplizieren, nach Bedarf anpassen und den Onboarding-Prozess reibungslos umsetzen.

Was sind die Vorteile einer Vorlage für einen 30-60-90-Tage-Plan?

Das Onboarding neuer Angestellter kann nicht im Alleingang durchgeführt werden. Die Mitarbeitereinführung ist ein funktionsübergreifender Prozess, der viele verschiedene Teammitglieder, Beteiligte und Schritte umfasst. Neue Mitarbeiter müssen über den gesamten Onboarding-Prozess hinweg Schulungen absolvieren, neue Ansprechpartner kennenlernen, wichtige Kompetenzen erlernen und Feedback einholen.

Statische Dokumente und Tabellen können bei diesen Anforderungen einfach nicht mithalten. Wir empfehlen stattdessen die Verwendung einer Work-Management-Plattform, mit der Sie Onboarding-bezogene Aufgaben und Kommunikation an einem einzigen Ort erfassen können. So erhalten neue Mitarbeiter eine zentrale Anlaufstelle für die Arbeit an Aufgaben, für eventuelle Fragen und Feedback – ohne dabei zwischen unterschiedlichen Tools hin- und herwechseln zu müssen.

Wenn Sie Ihren 30-60-90-Tage-Plan in einer Work-Management-Plattform erstellen, können Sie:

  • Neuen Mitarbeitern einen konkreten Aktionsplan für ihren ersten Tag, ihre erste Woche und ihre ersten Monate in einem neuen Unternehmen vorgeben.

  • Alle Onboarding-Infos an einem Ort konsolidieren, damit neue Mitarbeiter schneller auf wichtige Informationen zugreifen können.

  • Messbare Ziele für die jeweilige Woche oder den jeweiligen Monat im Onboarding festlegen.

  • In Echtzeit nachverfolgen, welche Aufgaben der neue Angestellte bereits erledigt hat.

  • Relevante Dokumente und Schulungsvideos an Aufgaben anhängen.

  • Fristen und Ziele nach hinten verschieben, damit ihr neues Teammitglied das Onboarding im bevorzugten Tempo durchführen kann.

  • Die Zusammenarbeit zwischen dem neuen Mitarbeiter und funktionsübergreifenden Stakeholdern erleichtern.

  • Eine umfassende Roadmap dessen bereitstellen, was das neue Teammitglied in seinen ersten 3 Monaten in Ihrem Unternehmen erledigt haben sollte.

So erstellen Sie eine Vorlage für einen 30-60-90-Tage-Plan

Der Onboarding-Prozess ist für jeden Mitarbeiter unterschiedlich. Ihre Vorlage für den 30-60-90-Tage-Plan sollte also allgemein formuliert sein, damit Sie diese für jedes Teammitglied erneut verwenden und individuell an die jeweilige Person anpassen können. Anstatt zu spezifisch zu werden, sollten Sie die Aufgaben hinzufügen, die jeder neue Mitarbeiter in den ersten 90 Tagen erledigt haben sollte, unabhängig von der jeweiligen Rolle oder Berufserfahrung. Zu diesen Dingen gehört oft, sich mit der Unternehmenskultur und -mission auseinanderzusetzen, Kennenlern-Meetings mit anderen Teammitgliedern zu vereinbaren und persönliche Ziele festzulegen. Die Liste der allgemeinen Aufgaben bildet das Grundgerüst Ihrer Vorlage. Von hier aus können Sie spezifischere Aufgaben hinzufügen, die für die Rolle des neuen Mitarbeiters relevant sind.

Sobald Sie eine grundlegende Vorstellung davon haben, welche Aufgaben neue Angestellte erledigen müssen, können Sie Ihre Vorlage wie folgt strukturieren:

  • Teilen Sie die Onboarding-Aufgaben in Abschnitte ein. Zur besseren Organisation sollten Sie separate Abschnitte für die ersten 30, 60 und 90 Tage in Ihre Vorlage aufnehmen. Wenn Sie Ihre Aufgaben auf diese Weise einteilen, fühlen sich neue Angestellte nicht überlastet und To-dos können zeitlich sinnvoll verteilt werden. So können neue Mitarbeiter nach und nach durchstarten.

  • Erstellen Sie einen Abschnitt für Referenzen. Während des Onboarding-Prozesses prasseln zahlreiche neue Infos auf neue Angestellte ein und es ist beinahe unmöglich, sich alles zu merken. Daher sollten Sie einen Bereich in Ihre Vorlage einfügen, in dem wichtige Informationen wie Urlaubsanfragen oder IT-Ansprechpartner gespeichert werden, um bei Bedarf wieder darauf zugreifen zu können.

  • Erstellen Sie Meilensteine für die verschiedenen Zeiträume. Erstellen Sie Meilensteine, die Mitarbeiter bis zum Ende des ersten, zweiten beziehungsweise dritten Monats erreichen sollen. Dabei kann es sich um Dinge wie Lernziele oder Leistungsziele handeln, die nicht unbedingt in Stein gemeißelt sein müssen. Diese Meilensteine sollten eher als Platzhalter für Sie und Ihr Unternehmen dienen, auf deren Basis Sie später Erfolgsmetriken ausarbeiten können. Wenn es so weit ist, sollten Sie unbedingt SMART-Ziele, also spezifische, messbare, ausführbare, realistische und terminierte Ziele setzen. 

  • Legen Sie Ansprechpartner für jede Aufgabe fest. Onboarding bedeutet eine Flut an neuen Informationen, und es werden zwangsläufig Fragen entstehen. Um Ihren neuen Mitarbeitern die Arbeit zu erleichtern, bietet es sich an, einen separaten Bereich für wichtige Ansprechpartner für jede Aufgabe hinzuzufügen. Dies ist besonders beim Remote-Onboarding wichtig, weil neue Angestellte nicht einfach ins Büro des Einstellungsmanagers kommen können, wenn sie Fragen haben.

Enthaltene Funktionen

  • Zeitleistenansicht. Die Zeitleistenansicht ist eine Projektansicht im Gantt-Stil, in der alle Ihre Aufgaben in einem horizontalen Balkendiagramm angezeigt werden. Neben den Start- und Fälligkeitsdaten können Sie darin außerdem die Abhängigkeiten zwischen den Aufgaben erkennen. In der Zeitleistenansicht wird auf einen Blick ersichtlich, wie die verschiedenen Teile Ihres Plans zusammenpassen. Auf diese Weise können Abhängigkeitskonflikte schnell erkannt und beseitigt werden, noch bevor sie entstehen. So gelingt es Ihnen, alle Ihre Ziele termingerecht umzusetzen.

  • Meilensteine. Meilensteine stellen wichtige Etappenziele für das Projekt dar. Sie geben den Teammitgliedern und Projektbeteiligten Aufschluss darüber, wie weit Sie mit dem Projekt vorangeschritten sind. Betrachten Sie Meilensteine als Anlass, die kleinen Erfolge auf dem Weg zum großen Projektziel zu feiern. 

  • Benutzerdefinierte Felder. Sie eignen sich hervorragend, um Aufgaben zu kennzeichnen, zu sortieren und zu filtern. Erstellen Sie für jede Information, die Sie nachverfolgen müssen, ein spezifisches benutzerdefiniertes Feld – von Priorität und Status bis hin zu E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Mit benutzerdefinierten Feldern können Sie Ihre To-dos sortieren und planen, damit Sie stets wissen, an welchem Arbeitsvorgang Sie als Erstes arbeiten müssen. Außerdem können Sie benutzerdefinierte Felder aufgaben- und projektübergreifend teilen, um ein einheitliches Vorgehen in Ihrem Unternehmen sicherzustellen. 

  • Startdaten. Manchmal muss man nicht nur auf das Fälligkeitsdatum achten, sondern auch wissen, wann man mit einer Aufgabe beginnen sollte. Startdaten und -zeiten vermitteln den Teammitgliedern ein klares Gefühl dafür, wie lange es dauert, eine bestimmte Aufgabe zu erledigen. Verwenden Sie Startdaten, um Ihre Aufgaben festzulegen, nachzuverfolgen und zu verwalten, damit die Arbeit Ihres Teams auf die Ziele des Unternehmens ausgerichtet ist und Abhängigkeiten nicht vergessen werden. 

Empfohlene Apps

  • Zoom. Asana und Zoom arbeiten gemeinsam daran, Teammeetings noch sinnvoller und zielgerichteter zu gestalten. Die Integration von Zoom und Asana erleichtert die Vorbereitung auf Meetings, das Führen konstruktiver Dialoge sowie den Zugriff auf Informationen nach Ende einer Konferenz. Meetings beginnen in Asana, wo gemeinsame Meeting-Tagesordnungen deutlich machen, worüber im Meeting gesprochen wird. Während des Meetings können Teammitglieder Aufgaben schnell und unkompliziert innerhalb von Zoom erstellen, sodass Informationen und Aktionspunkte nicht untergehen. Und sobald das Meeting vorbei ist, stellt die Integration Transkripte und Aufnahmen des Meetings in Asana bereit, wo alle Beteiligten und Stakeholder Zugriff auf die Inhalte haben.

  • Vimeo. Ein geschriebener Text enthält zwar die wesentlichen Informationen, kann jedoch nicht wie das gesprochene Wort Tonfall, Emotionen oder Mimik und Gestik vermitteln. Dank unserer Kooperation mit Vimeo können Sie Ihrem Team nun in Asana per Videonachricht alle notwendigen Informationen zur Verfügung stellen, ohne ein zusätzliches Meeting einberufen zu müssen. Erstellen Sie kurze Videobotschaften, in denen Sie sich selbst filmen, Ihren Bildschirm aufzeichnen oder sich für eine Kombination aus beidem entscheiden. Sie können diese Videos in Aufgaben, Projekte, Nachrichten und Kommentare einbetten, um damit für mehr Klarheit zu sorgen und weiterführende Informationen zu bieten. Geben Sie Feedback, stellen Sie Fragen und weisen Sie Aufgaben zu – ohne Asana verlassen zu müssen.

  • Google Workplace. Mit der Dateiauswahl von Google Workplace, die im Aufgabenfenster von Asana integriert ist, können Sie Dateien direkt an Ihre Aufgaben in Asana anhängen. Mit nur wenigen Klicks lassen sich beliebige Dateien aus My Drive anhängen.

  • Microsoft Teams. Mit der Integration von Microsoft Teams und Asana können Sie die Informationen suchen und mit anderen teilen, die Sie benötigen, ohne Teams verlassen zu müssen. Verbinden Sie einfach Ihre Unterhaltungen in Microsoft Teams mit Aktionspunkten in Asana. Sie können auch während eines Meetings in MS Teams Aufgaben erstellen, zuweisen und ansehen, ohne den Browser wechseln zu müssen.

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Erfahren Sie, wie Sie eine anpassbare Vorlage in Asana erstellen können und erstellen Sie noch heute Ihre eigene.

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